Lass Deine Finger tanzen!

Musikschule Saarn
Klavier

Shino Watanabe

Shino Watanabe (Pianistin/Cembalistin)

in Japan geboren, studierte an der Tokio-Gakugei Universität Instrumentalpädagogik (Klavier) und an der Universität Mozarteum Salzburg Instrumentalpädagogik (Klavier, Magister), Liedgestaltung (Magister) und Cembalo (Bakkalaurea) sowie an der Folkwang Universität der Künste in Essen Cembalo (Konzertexamen). Sie war Stipendiatin des japanischen und österreichischen Kulturministeriums und absolvierte sämtliche Studiengänge mit Auszeichnung:

Klavierstudium bei Brigitte Engelhard, Liedgestaltung bei Hartmut Höll, Anthony Spiri und Donald Sulzen, Hammerklavier bei Wolfgang Brunner, Cembalo bei Elisabeth Chojnacka und Christian Rieger. Sie hatte einen Lehrauftrag an der Universität Mozarteum Salzburg als Assistentin in der Klavierklasse von Prof. Engelhard. An der Nihon-Universität in Tokio leitete sie einen Sommerkurs.

Sie gibt Solo- und Kammermusikkonzerte als Pianistin und Cembalistin in Japan, Österreich und Deutschland, beispielsweise beim Europäischen Musikfest in Stuttgart, in Münster, in Duisburg, im Deutschen Museum in München, in Köln, beim WDR Musikfest. Sie wirkte beim Mozartfestival in Chemnitz, an der Deutschen Oper am Rhein, beim Theater der Welt, im Rahmen der Kulturhauptstadt Essen, in Gelsenkirchen und in Salzburg mit.

Anna Dammers

Anna Dammers war vor dem Musikstudium bereits mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend Musiziert“ und nahm an Meisterkursen bei Professoren wie Josef Anton Scherrer und Dr. Florence Millet teil. Zwischen 2009 und 2014 absolvierte sie an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf den pädagogisch ausgerichteten Bachelor of Music mit dem Hauptfach Klavier zunächst bei Professor Wieslaw Piekos und später bei Marie-Theres Englisch. Während des Studiums entwickelte sie außerdem ein besonderes Interesse für musikwissenschaftliche Inhalte und schloss so 2016 den Master of Arts in Musikwissenschaft ergänzend ab. Insbesondere das musikjournalistische Schreiben sagte ihr zu, sodass sie 2014 beim „Acht Brücken Musikfestival“ in Köln für den Festivalblog mitverantwortlich war und 2015 an der Hochschule für Musik Franz Liszt im Rahmen der Weimarer Meisterkurse journalistisch mitwirkte.

Seit September 2017 unterrichtet sie im Team der Musikschule Saarn.

Christian Brockmeier

Christian Brockmeier begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Nach einer klassischen Grundausbildung folgten 1971 erste Improvisationen. Seither bildete er sich autodidaktisch in Richtung Jazz und Rock/Pop weiter. Seine erste Band gründete er 1974. 1978 gewann er den zweiten, 1979 dann den ersten Preis beim Wettbewerb „Jugend jazzt“. Seit 1980 ist Brockmeier professioneller Musiker.

Seitdem arbeitete Brockmeier u. a. mit Larry Coryell, Emily Remler, Carlo Mombelli, Wolfgang Lackerschmid, Mick Abrahams, Albie Donnelly, John C. Marshall, Ulla Meinecke, Silvia Droste, Helge Schneider, Lydie Auvray, Georg Ringsgwandl, Julian Dawson, Wolfgang Engstfeld, Reiner Winterschladen und Hartmut Kracht zusammen.

Außerdem tourte er mit Supersession, Klaus Lage und Chris Farlowe. Er war Gründungsmitglied der Band Stoppok um den Songwriter Stefan Stoppok und der Band Mickey’s Monkey Party des Schlagzeugers und Sängers Mickey Neher.

Gemeinsam mit Peter Eisold gründete er das Timber Trio. Des Weiteren arbeitete er als Dozent, Studiomusiker, Ballett-Korrepetitor und Produzent.

1985 zog sich Brockmeier für zwei Jahre zurück und begann unter dem Einfluss von ethnischer Musik aus Indien und Afrika an der Entwicklung einer eigenen Stilistik zu arbeiten. Hauptresultat dieser Bemühungen war seine Solo–CD Reflections und das Projekt Brockmeiers Welt, in dem er mit Instrumenten wie Shakuhachi, Drehleier, Surdu, Berimbao, indischem Harmonium und Obertongesang arbeitete. Mitte der 1990er gründete er ein Trio mit Alexander Morsey (b – Münster) und Christian Thomé (dr – Köln). Aus dieser Arbeit entspringen zahlreiche Eigenkompositionen.